In diesem Artikel erfährst du alles, was du über die Aufmerksamkeits-Hyperaktivitäts-Störung bei Erwachsenen wissen musst.
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Begriffsklärung: ADHS, AD(H)S oder ADS?
- 2 Ist ADHS nicht eine Kinderkrankheit?
- 3 Anzeichen von ADHS
- 4 Symptome von ADHS
- 5 Ursachen für die Entstehung von ADHS
- 6 Bekannte Menschen mit ADHS & ADHSler:innen in Filmen & Serien
- 7 ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen
- 8 Was hilft bei ADHS?
- 9 Geschenkideen für Menschen mit ADHS
- 10 Hilfsmittel & Ressourcen
- 11 Komm zum kostenlosen Vortrag nach Lemgo
Begriffsklärung: ADHS, AD(H)S oder ADS?
Die Abkürzung ADHS bedeutet Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. In englischen Videos oder Texten findest du oft die Abkürzung ADHD (engl. AttentionDeficit/Hyperactivity Disorder).
Entsprechend sind mit der Bezeichnung die beiden Hauptsymptome Aufmerksamkeitsstörung und Hyperaktivität (und Impulsivität) abgedeckt. Hiermit sind grundsätzlich die verschiedene Erscheinungsbilder, also Auftretensformen abgedeckt.
In der Schreibweise AD(H)S soll deutlicher gemacht werden, dass es unterschiedliche Formen von ADHS gibt: Mit oder ohne Hyperaktivität (H).
ADS steht entsprechend für Aufmerksamkeitsdefizitstörung. Also ADHS vom vorwiegend unaufmerksamen Typ. In englischem Content findest du für dieses Erscheinungsbild die Abkürzung ADD (engl. Attention Deficit Disorder).
Ist ADHS nicht eine Kinderkrankheit?
ADHS ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die bereits im Kindesalter vorhanden ist und häufig (vor allem bei Jungen) auch bereits im Kindesalter diagnostiziert wird. Lange hat man angenommen, dass sich ADHS „auswächst“. Heute weiß man, dass diese Annahme falsch war. Bei etwa 50-80 % der Betroffenen sind auch im Erwachsenenalter weiterhin Symptome zumindest teilweise vorhanden (Sibley, Mitchell & Becker, 2016).
Anzeichen von ADHS
ADHSler:innen entwickeln ihren ersten Verdacht meist, weil sie sich in Erzählungen von bereits diagnostizierten Personen wieder erkennen. Es gibt diverse typische Situationen, die ADHSler:innen kennen, z.B.
- Dinge (Kopfhörer, wichtige Dokumente, Schlüssel, Fahrkarte) immer wieder verlegen
- Lebensmittel oder Drogerieartikel „nachkaufen“, obwohl man sie noch in 3facher Ausführung zuhause hat
- alle paar Wochen sehr begeistert ein neues Hobby beginnen und sich mit allen benötigten Materialien ausstatten – die dann wieder in der Ecke herum liegen
- sich Dinge vornehmen und sie einfach nicht schaffen
- von Aufgabe zu Aufgabe springen, statt eine Sache zu erledigen
- uvm.
Noch mehr typische Symptome und Situationen, die Menschen mit ADHS kennen (können), findest du hier: Anzeichen von ADHS.
Symptome von ADHS
Da es verschiedene Erscheinungsformen gibt, kann sich ADHS unterschiedlich zeigen. Bei den Symptomen wird nicht kategorial entschieden, ob sie vorhanden sind oder nicht, sondern dimensional. Das bedeutet jedes Symptom kann mehr oder weniger stark ausgeprägt sein.
ADHS beeinträchtigt die Aufmerksamkeit, die körperliche Aktivität und die Impulskontrolle. Für die Diagnosenstellung ist wichtig, dass die Symptome bereits im Kindesalter, also deutlich vor der Pubertät, begonnen haben.
Unaufmerksamkeit/Aufmerksamkeitsstörung
- Flüchtigkeitsfehler machen, langsam arbeiten müssen um weniger Fehler zu machen Schwierigkeiten beim Ausführen von Anleitungen (z.B. Kochrezepte) oder Arbeitsanweisungen
- Schwierigkeiten, die Aufmerksamkeit längere Zeit aufrecht zu erhalten, vor allem bei Aufgaben, die nicht als sehr spannend wahrgenommen werden wie monotone Meetings, langweilige Gespräche oder Routinetätigkeiten
- Gedankliches Abschweifen, verträumt/abwesend sein, Schwierigkeiten haben Gesprächen zu folgen und Gesagtes zu erinnern, Fragen stellen zu Inhalten, die bereits besprochen wurden
- Anweisungen und Aufgaben nicht beenden, bei Tätigkeiten schnell abgelenkt werden und neue Dinge anfangen, Überforderung bei mehrschnittigen, komplexen Aufgaben
- Schwierigkeiten Aufgaben und Aktivitäten zu organisieren, schlechtes Zeit-/ Selbstmanagement, z.B. zu spät kommen, Schwierigkeiten einen Terminkalender zu führen, ineffizient planen
- Abneigung/Vermeidung von kognitiv anstrengend Aufgaben, z.B. Lesen langer Texte, Verwaltungstätigkeiten, Prokrastinationsverhalten
- Häufiges Verlegen oder Verlieren von Gegenständen, z.B. Handy, Kopfhörer, Brille, Schlüssel, … oder auch viel Zeit mit Suchen verbringen
- Schnelle Ablenkbarkeit durch äußere Reize
- Vergesslichkeit, z.B. sind häufige Erinnerungen an Termine notwendig, Dinge zuhause vergessen, die für die Arbeit/Uni notwendig sind und wieder umkehren müssen
Hyperaktivität
- viele Positionswechsel beim Sitzen, motorische Unruhe in Füßen/Händen, z.B. Wippen, ständig mit irgendwas herumspielen, z.B. Schmuck, Haargummi
- Vermeidung von Situationen, in denen Sitzen bleiben erwartet wird (z.B. Theater, Vorlesung) oder Vorwände finden um aufstehen zu können (Toilette, etwas holen) oder starke innere Unruhe und Anspannung, wenn man sitzen bleiben mus
- inneres Unruhegefühl, Schwierigkeiten zu entspannen, ständig das Gefühl etwas tun zu müssen
- Schwierigkeiten sich leise zu beschäftigen, lautes Sprechen, sich in Gesellschaft in den Mittelpunkt spielen
- Auf dem Sprung sein oder wie unter Strom oder so handeln, als wäre man „von einem Motor getrieben“
Impulsivität
- Häufig übermäßig viel reden, es schwierig finden, Andere zu Wort kommen uz lassen
- Antworten geben, bevor die Frage zu Ende gestellt ist, sprechen ohne vorher nachzudenken
- ungeduldig sein, Schwierigkeiten haben zu warten, z.B. beim Arzt, im Stau, Anstehen an der Kasse
- Einmischen oder Andere bei Tätigkeiten stören, wenn diese nicht schnell genug sind
Ursachen für die Entstehung von ADHS
Bei der Ursachenforschung von ADHS steht die Forschung leider noch am Anfang. Viele Grundlagen sind noch nicht geklärt. Eindeutig ist jedoch: ADHS ist genetisch bedingt und eine neurologische Entwicklungsstörung.
Die Erblichkeit von ADHS-Symptomen beträgt ca. 75-80 %, d.h. die Symptomausprägungen ist zu ungefähr 75 % auf genetische Faktoren zurück zu führen. Es gibt Genvarianten, die auf die Gehirnentwicklung und die Funktion von Neurotransmittern (= Hirnbotenstoffen) wirken. Forscherinnen haben herausgefunden, dass die Genausprägungen, die das Risiko für ADHS erhöhen, auch das Risiko für andere (psychische) Störungen und Neurodivergenzen erhöhen, z.B. Sucht, Schizophrenie, Bipolare Störungen, Depressionen und Autismus.
Aufgrund der hohen Erblichkeit gibt es i.d.R. nie nur eine*n ADHSler*in in einer Familie. Wenn du einen Verdacht hast selbst ADHS zu haben, kannst du direkt mal einen Blick auf deine Eltern werfen. Mindestens ein Elternteil ist meistens auch betroffen.
Umgekehrt bekommen viele Erwachsene, vor allem Mütter, erst ihre Diagnose, wenn bei ihren Kindern eine ADHS festgestellt wird.
Bekannte Menschen mit ADHS & ADHSler:innen in Filmen & Serien
Etwa 4,7 % Menschen in der Allgemeinbevölkerung haben ADHS (de Zwaan M. et al, 2012). Da ist es nicht verwunderlich, dass auch bekannte Stars und Sternchen mit ihrer ADHS-Diagnose in die Öffentlichkeit treten. Und auch in Filmen und Serien wird das Thema ADHS immer repräsentativer dargestellt.
Internationale Prominente mit ADHS
- Justin Timberlake (Sänger)
- Kirsten Stewart (Schauspielerin)
- Will Smith (Schauspieler)
- Britney Spears (Sängerin)
- Taylor Swift (Sängerin)
- Sylvester Stellone (Schauspieler, Filmregisseur, Drehbuchautor, Unternehmer)
- Paris Hilton (Designerin, Modell, Schauspielerin, Sängerin, Unternehmerin)
- Serena Williams (Tennisspielerin)
- Michael Phelps (Schwimmer)
- Michael Jordon (ehem. Basketballspieler, Unternehmer)
- Jamie Oliver (TV-Koch)
- uvm.
Einige deutsche Prominente mit ADHS
- Till Reiners (Comedian)
Im Podcast „Talk ohne Gast“ hat er mit Moritz Neumeier Mini-Vorsätze geteilt. - Eckart von Hirschhausen (Comedian, Arzt, Autor)
- Simon Ruine (YouTuber „Open Mind“, Autor)
- Milena Glimbovski (Gründerin „Original Unverpackt“, Autorin)
- Jan Ullrich (Radrennfahrer)
- Capital Bra (Rapper)
- uvm.
ADHS in Filmen, Büchern und Serien
ADHS kommt auch immer häufiger in Serien, Filmen oder Büchern vor. Einige bekannte Protagonist*innen sind z.B.
- Alan Garner (The Hangover)
- Jesse (The Fast and the Furious)
- Dr. Nick Marsh (Grey’s Anatomy)
- Lucas Adams (Grey’s Anatomy)
- Salen Morrison (The Good Doctor)
- Dr. Lauren Bloom (New Amsterdam)
- unbestätigt: Luna Lovegood und Neville Longbottom (Harry Potter 1-7)
- uvm.
ADHS-Diagnostik bei Erwachsenen
Selbsttest
Du hast den Verdacht, dass du ADHS hast? Dann bietet sich ein erster Selbsttest an, den du alleine ausfüllen und auswerten kannst. Hierfür eignet sich zum Beispiel die Adult ADHD Self-Report Scale (ASRS-v1.1). Dieser Fragebogen wird häufig auch während der ADHS-Diagnostik eingesetzt.
Der Selbsttest besteht aus zwei Teilen: Einem Screening (Teil A) mit 6 Items und einer Symptomcheckliste (Teil B) mit weiteren 12 Items.
>> ASRS online selbst durchführen
ADHS-Screening
Ein ADHS-Screening kann ein guter erster Schritt im Rahmen deiner Diagnosestellung sein. Ein ADHS Screenings ersetzt keine Diagnostik, kann jedoch eine sinnvolle Alternative zu Selbsttest sein.
In dem Screening werden offizielle ADHS-Tests angewendet, die auch Teil einer Diagnostik sind:
- Homburger ADHS-Skalen für Erwachsene: ADHS-SB
- Wender Utah Rating Scale – deutsche Kurzform (WURS-K)
- Conners Scalen zur Aufmerksamkeit und Verhalten für Erwachsene (CAARS-SB und CAARS-FB)
Du bekommst einen Befundbericht (digital und analog) mit einer professionelle Einschätzung, ob an deinem ADHS-Verdacht etwas dran ist.
Diagnostik bei Psychologischen Psychotherapeuten und -therapeutinnen
Am Anfang einer Diagnostik steht immer der Verdacht der betroffenen Person. Sie haben verschiedene ADHS-Anzeichen bei sich entdeckt und haben sich bei einer Fachperson zur Diagnostik angemeldet.
ADHS-Diagnostik ist sehr umfangreich. Neben der Auswertung von verschiedenen Fragebögen, gehört auch auch eine umfassende Anamnese der Symptome sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter dazu. Zusätzlich werden alte Schulzeugnisse angeschaut und Gespräche mit Angehörigen geführt, um die Diagnose zu bestätigen.
Auch ein Screening auf andere psychische Störungen, wie Depression, Ängste, Persönlichkeitsstörungen oder Suchterkrankungen gehört dazu.
>> Weiterlesen: Ablauf, Kosten und Anlaufstellen für ADHS-Diagnostik
Was hilft bei ADHS?
Ansprechpartner:innen bei ADHS
Für die Diagnostik kannst du dich an folgende Berufsgruppen wenden: Ärztliche oder Psychologische Psychotherapeutinnen, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie (Psychiater), Facharzt für Neurologie (Neurologe), Facharzt für psychosomatische Medizin oder Spezialambulanzen oder Sprechstunden in Kliniken für ADHS.
Während Psychotherapie bei vielen psychischen Störungen extrem empfehlenswert ist, ist dies bei ADHS nicht zwingend der Fall. Da es sich bei ADHS um eine neuronale Entwicklungsstörung handelt, kann ADHS nicht weg therapiert werden.
Gegen ein Transmitter-Ungleichgewicht im Gehirn kommen auch die besten Therapeut*innen mit Gesprächen nicht an. Deshalb ist Medikation grundsätzlich sehr empfehlenswert. Für die medikamentöse Behandlung brauchst du einen Arzt oder eine Ärztin.
Trotzdem kann Psychotherapie sinnvoll sein, um Strategien zu entwickeln, um im Alltag besser zurecht zu kommen. Hierfür sind Psychotherapeut:innen die richtigen Ansprechpartner:innen.
Medikation bei ADHS
Eine medikamentöse Therapie mit Stimulanzien ist sehr wirkungsvoll und gut erforscht. Für die ADHS sind im Erwachsenenalter sind die Wirkstoffe Methylphenidad und Amphetamine (Lisdexamfetamin) zugelassen.
Die Markennamen heißen bei Methylphenidad: Ritalin, Medikinet, Concerta, Methylpenidate HCL. Es gibt kurz wirksame Präparate, die etwa 3-4 Stunden wirken und mittellang bis lang wirkende Präparate, die den Wirkstoff verzögert freigeben wird. Diese erkennst du an dem Zusatz „retardiert“. Das Präparat mit Amphetamin heißt Elvanse, auf Privatrezept erhältlich ist außerdem Attentin.
Alternativ können auch selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI) wie eingesetzt werden. Die zugehörigen Präparat heiß Atomoxetin.
Für das Erwachsenenalter sind in Bezug auf Wirksamkeit und Verträglichkeit Hinsichtlich des Verhältnisses von Wirksamkeit und Verträglichkeit wurde für das Erwachsenenalter die Amphetamine als am günstigsten bestimmt (Cortese, Adamo, Del Giovane, Mohr-Jensen, Hayes, Carucci et al., 2018)
Psychotherapie von ADHS im Erwachsenenalter
Psychotherapie ist sinnvoll, wenn komorbide Störungen vorliegen. Das heißt, wenn z.B. neben der ADHS noch Depressionen, Ängste oder Süchte vorhanden sind.
Inhaltlich geht es in der Psychotherapie bei ADHS vor allem um Psychoedukation, also Aufklärung und Informationsvermittlung rund um ADHS und die damit verbundenen Besonderheiten und Behandlungsmöglichkeiten.
Weitere Themen sind z.B.
- Einnahme von Medikamenten (Abwäge-Prozess, Strategien, Umgang mit Nebenwirkungen)
- eine bessere Selbstorganisation und Strategien gegen Prokrastination und Vergesslichkeit
- Training zur Hemmung von Impulsen
- Emotionsregulation (= Gefühle erkennen und regulieren, Umgang mit Wut/Ärger)
- Selbstwert
- Beziehungen pflegen, soziale Kompetenzen ausbauen
- Unterstützung dabei, regelmäßig zu essen, besser zu schlafen, sich zu bewegen
>> Weiterlesen: Therapieplatz für Psychotherapie finden
Selbsthilfe
Wenn du deine Diagnose hast, kannst du einiges tun, um dir selbst zu helfen:
- Ausreichend schlafen um Impulsivität und emotionale Labilität zu verringern,
- regelmäßig essen und trinken um Energietiefs zu verhindern oder
- ein Blutbild machen lassen um potentielle Nährstoffmängel zu beheben, die die Symptomatik verstärken können
- Bewegung und vor allem Ausdauersport
Welche Dinge du noch tun kannst, kannst du hier nachlesen: Dinge, die du tun kannst, wenn du mit ADHS diagnostiziert wurdest
Geschenkideen für Menschen mit ADHS
Das beste Vorgehen, wenn du ein passendes Geschenk für jemanden (egal ob mit ADHS oder ohne) suchst, ist natürlich zu fragen. Für den Fall, dass du z.B. etwas anonym verschenkst, eine gute Idee für dich selbst suchst, was du dir wünschen könntest oder eine liebe Person einfach mit einer eigenen Idee überraschen möchtest, dann eignen sich z.B. kleine Hilfestellungen, um sich im Alltag besser zu organisieren. Z.B.
- Unterstützende Technik wie AirTags*, Noice-Cancelling-Kopfhörer*
- Papeterie wie Kalender oder hübsche Post-Ist
- Bücher über ADHS z.B. „Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S“ (20 €) oder “Kirmes im Kopf“* von Angelina Boerger (18 €)
- uvm.
Noch mehr geniale Ideen findest du hier: Geschenkideen für ADHSler*innen
Hilfsmittel & Ressourcen
Bücher zum Thema ADHS
Kirmes im Kopf* von Angelina Boerger (18 €)
Die Welt der Frauen und Mädchen mit AD(H)S* von Christine Carl, Ismene Ditrich, Christa Koentges und Swantje Matthies (20 €).
>> Umfassende Rezension zum Buch.
Hirngespinste* von Lisa Vogel (22 €).
Hörbücher über ADHS auf Spotify
Auf Spotify gibt es neben Musik und Podcast auch einige Hörbücher, die als Alben veröffentlicht sind und somit auch unabhängig von den Hörbuch-Stunden verfügbar sind. Einige bekannte Bücher inkl. Links findest du in dieser Liste: >> ADHS-Hörbücher auf Spotify
ADHS-Podcasts
Der Podcast ist fachlich orientiert und richtet sich an Psychotherapeut*innen, sowie Ärztinnen und Ärzte.
- neurodiverdings von Lisa Vogel und Charlotte Suhr
Der Podcast wurde mittlerweile eingestellt, es gibt jedoch noch online viele Folgen zu unterschiedlichen Themen aus Betroffenensicht.
Einzelne Folgen
- „Warum ADHS bei Frauen oft zu spät erkannt wird“ (The Sex Gap)
- Zeitplanerin Podcast | Zeitmanagement für ADHSler*innen mit Mara Pairan
Dokumentationen und Videos
Komm zum kostenlosen Vortrag nach Lemgo
Am Mittwoch, 05.11.2025, 17:30–19:00 Uhr halte ich in Kooperation mit der Volkshochschule Detmold-Lemgo einen kostenlosen Vortrag für Interessierte, Betroffene und Angehörige.
In einem kompakten Vortrag gibt es grundlegende Infos zu Symptomen, Ursachen & Mythen von ADHS. Wir besprechen, warum ADHS im Erwachsenenalter oft übersehen wird und betrachten die Herausforderungen in Alltag, Beruf & Beziehungen. Außerdem gibt es Überblick zu Diagnosemöglichkeiten, Überblick über Therapie und Selbsthilfe.


