Fühlst du dich oft erschöpft, gereizt oder ständig unter Druck? Stress zeigt sich auf unterschiedlichen Ebenen: Körperlich, im Verhalten, sowie in veränderten Gedanken und Gefühlen. Viele der bekannten Stresssymptome verbinden viele im ersten Moment nicht unbedingt mit Stress.
In diesem Artikel findest du 100 typische Stresssymptome, damit du frühzeitig erkennst, ob du eine Pause brauchst. Je besser du darin bist, deine individuellen Symptome bei Stress zu erkennen, desto früher kannst du etwas gegen dein Stresslevel tun.
Du bist akut total überfordert, deine To-do-Liste wächst dir über den Kopf und du weißt nicht mehr, wo du anfangen sollst? Dann lies hier weiter: „Ich bin überfordert!“ – Was tun bei akuter Überforderung?
Inhaltsverzeichnis
100 Symptome von Stress
Körperliche Symptome von Stress
- Häufige Kopfschmerzen
- Zähneklappern, Zähneknirschen oder Pressen
- Stottern und stammeln
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Rücken- und Genickschmerzen
- Schwindel
- Illusionäre Verkennung
- Erröten, Schwitzen
- Unbeabsichtigte Gewichtsabnahme oder -zunahme
- Kalte und nasse Hände und Füße
- Trockener Mund, Schluckbeschwerden
- Verkühlung, Infektionen, Fieberblasen
- Erhöhte Infektanfälligkeit, ständig krank sein
- Verschlechterung bestehender chronischer Erkrankungen (z.B. Migräne, Asthma, …)
- Schwächegefühl und ständige Müdigkeit
- Ausschläge, Juckreiz, Gänsehaut
- Verspannungen, verspannte Muskeln
- Unerklärliche Allergieanfälle
- Sodbrennen, Brechreiz, Bauchschmerzen
- Häufige Blähungen
- Durchfall oder Verstopfung
- Atemnot, häufiges Seufzen, enges Gefühl in der Brust
- Schneller Puls und heftiges Herzklopfen
- Häufiger Harndrang
- Koordinationsprobleme oder Ungeschicklichkeit
- Vermindertes sexuelles Verlangen
- Augenzucken oder verschwommenes Sehen
- Taubheitsgefühle oder Kribbeln in Händen und Füßen
Psychische Symptome von Stress
- Panikanfälle
- Schuldgefühle
- Nervosität
- Gefühl der Einsamkeit und Wertlosigkeit
- Unkontrollierte Wut, Häufige Wutanfälle
- Schwierigkeiten, Freunde oder Entspannung zu empfinden
- Gefühl von innerer Leere oder emotionaler Taubheit
- Launenhaftigkeit und Depressionen
- Übermäßiger Appetit oder Appetitlosigkeit
- Schlaflosigkeit, Alpträume
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Merk- und Lernschwierigkeiten
- Vergesslichkeit, Konzeptlosigkeit
- Unentschlossenheit, Schwierigkeiten Entscheidungen zu treffen
- Gefühle der Überlastung/Überforderung
- Niedergeschlagenheit
- Sinnlosigkeitsgefühle
- Häufige Unpünktlichkeit
- Nervosität
- Frustration und Gereiztheit
- Unbegründete Skepsis, Abwehrreaktion
- Gefühl von Hilflosigkeit
- Innere Unruhe

Typische Gedanken bei Stress
- „Das geht bestimmt schief.“
- „Ich werde mich völlig blamieren.“
- „Ich wünschte ich wäre krank, dann hätte ich mal eine Pause.“
- „Ich darf mir auf keinen Fall die Blöße geben.“
- „Dem werd‘ ich es zeigen!“
- „Ich schaffe ich nicht.“
- „Die anderen schielen schon nach deinem Posten.“
- „Das ist mir alles zu viel.“
- „Warum passiert das immer mir?“
- „Mir darf kein Fehler unterlaufen.“
- „Ich habe keine Zeit für Pausen!“
- „Ich bin so unfähig.“
- „Das macht mich fertig.“
- „Ich darf jetzt nicht krank werden.“
- „Warum ist das alles so kompliziert?“
- „Ich kann nicht mehr klar denken!“
- „Ich hab gar kein Leben mehr.“
- „Aaaaaahhhhh!“
- „Wenn ich hier nicht alles selbst mache, klappt gar nichts.“
- „Das wird schiefgehen“
- „Es ist als würde ich gegen eine Wand rennen.“
- „Ich hab schon wieder nichts geschafft.“
- „Ich muss immer sofort über alles Bescheid wissen.“
Stressymptome im Verhalten
- Selbstmedikation
- Steigender Alkohol- und Nikotinkonsum
- Impulsive Großeinkäufe
- Schlechte Leistungen werden mit Ausreden entschuldigt
- Überreaktion, auch bei nichtigen Anlässen
- Schnell explodieren
- Stundenlanges Scrollen, das kein Ende findet
- Verringerte Arbeitsleistung
- Grübeln
- Nägelkauen oder die Haut am Nagel abziehen
- Freunde und Hobbys vernachlässigen
- Zwanghaftes Verhalten
- Zunahme von „kleinen Unfällen“
- Sozialer Rückzug oder Isolation
- Zunehmende Vergesslichkeit im Alltag (z.B. Schlüssel, Termine oder Namen vergessen)
- Kommunikationsschwierigkeiten
- Hastiges Sprechen, Nuscheln
- Sich häufiger erschrecken oder schreckhaft reagieren
- Ein- und Durchschlafstörungen
- Lauter und erregter sprechen
- Heißhunger auf Süßes, ständig snacken
- Nervöse, unruhige Hände
- Pausen ausfallen lassen
- Weniger sagen/erzählen
- Versuchen, mehrere Dinge gleichzeitig zu tun
- Sich verzetteln
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