Dieses Jahr war wild. Krass abseits von dem, was ich erwartet habe und doch ganz nah dran. Mein Hauptziel lag klar auf dem Abschluss meiner Ausbildung zur Psychotherapeutin, dass hat jedoch viel, viel mehr Zeit in Anspruch genommen, als ich es gedacht habe.
Mehr einleitende Worte gibt es diesmal nicht. Hüpf einfach rein.
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Inhaltsverzeichnis
Was habe ich mir für 2023 vorgenommen? – Und wie ist es gelaufen?
Im Gegensatz zu vielen anderen Jahren hatte ich 2023 nur sehr wenige Ziele. Und ich habe ich zum ersten Mal im Leben ein Jahresmotto formuliert: „Ziel, Wille, Bedacht“. Ich finde, das passt ganz gut zusammen. Ich habe mit Bedacht weniger Ziele ausgewählt. Diese dafür auch gewissenhaft verfolgt – zumindest, wenn ich sie nicht verworfen habe.
- Meine Approbationsprüfung bestehen. OMG! YES! I got it!
- Meinen Shop geiler machen, mit Bestätigungsmails und allem drum und dran. Dann musste ich aber feststellen, dass die E-Mail-Software dafür im Hintergrund etwa 50 $ / Monat kostet. Uff. Dafür kreiert mein Shop leider nicht genug Umsatz, weshalb ich dieses Ziel erst mal wieder verworfen habe.
- Mehr Bloggen – Mindestens 12 Artikel wollte ich schreiben. Und das habe ich auch geschafft 🙂 Es sind sogar noch ein paar mehr geworden. Insgesamt 14.
- Einen Podcast starten? Ich hatte überlegt, ob ich bereit für einen Podcast bin. Die Antwort: Nope. Stattdessen habe ich meinen Blog priorisiert und zugesehen, dass ich genug für meine Abschlussprüfungen lerne.
- Mehr Urlaub. Ja, das lief gar nicht schlecht. Ich war eine Woche in Budapest, habe ein paar Wochenend-Trips unternommen und mir sogar den gesamten Dezember frei genommen 🙂
Mein Jahresrückblick 2023
Radio Star, Universitätsmagazin und ab in die Boulevard-Zeitung
Einer meiner meistgehörtesten Songs im Jahr 2023 war „Radio“ von Nura. Sie singt dort „Ihr hört mich, ihr hört mich Raaadioo!“. Und genau das war mein Gefühl Anfang des Jahres, als mich der hessische Radiosender YOU FM für ein Interview anfragte. In der Good Morning Show durfte ich ein paar Tipps gegen Aufschieberitis teilen. Das Ganze wurde dann natürlich sehr zusammen gekürzt. Aber das Endergebnis kannst du auf meiner Presseseite anhören.
Außerdem kam es zu einer Zusammenarbeit mit der Universität Leipzig. Hier interviewte mich Nina Vogt zu meiner Arbeit und beleuchtet, wie mir das Psychologie-Studium geholfen hat. Außerdem erfährt man, was Gesunde Produktivität bedeutet und welche Methode ich selbst zum Setzen von Prioritäten am hilfreichsten finde. Beitrag im Universitätsmagazin lesen.
Für die Morgenpost am Wochenende teilte ich insgesamt 12 Tipps gegen Aufschieberitis und entwarf sogar noch ein kleines Quiz, mit dem die Leser:innen herausfinden konnten, ob sie eher Aufschieber:innen oder Workholics sind. Den gesamten Artikel teile ich in diesem Video.
Fortbildung: ADHS Diagnostik & Therapie
Im Herbst 2021 interviewte mich Angelina Boerger (auf Instagram: @kirmesimkopf) für ihre Storys und erfragte Tipps für ihre Community, wie man mit Überforderung, Aufschieberitis und Deadlines umgehen kann. Das Interview kam extrem gut an und ich gewann einige Follower*innen dazu. Als sie dann ihr Buch launchte, war mir klar, dass ich es auf jeden Fall kaufen muss und da es Ende Februar noch Karten für eine Lesung in Berlin gab, buchte ich sofort ein Ticket.
Die Instagram-Aktion gab mir den ersten Anstoß, mich auch aus beruflicher Sicht stärker mit ADHS auseinander zu setzen und dort einen Schwerpunkt in meiner therapeutischen Arbeit zu setzen. Es war tatsächlich, als würden endlich zwei Puzzleteile an den richtigen Platz fallen. Denn ich liebe meinen Fokus auf Gesunder Produktivität, auf Zeitmanagement und Organisation. Aber ich bin auch Psychologin und habe absurd viel Geld für meine Ausbildung als Therapeutin bezahlt. Und bis zu dem Kontakt mit Angelina war mir nicht klar, wie diese beiden Aspekte zusammen kommen können. Doch ADHS im Erwachsenenalter ist das perfekte Bindeglied!
Inspiriert von dem neuen Wissen aus dem Buch „Kirmes im Kopf“* besuchte ich mehrere offizielle Weiterbildungen, in denen ich lernte, wie ADHS im Erwachsenenalter korrekt diagnostiziert werden kann und wie eine gute Behandlung und Begleitung aussieht.
>> Weiterlesen: Anzeichen von ADHS im Erwachsenenalter
Gesunde Produktivität goes Blog
Ich wusste schon länger, dass es total sinnvoll ist einen eigenen Blog zu haben. Ende Februar hatte mein Blog die ersten Beiträge und generierte, soweit ich das wusste, (noch) keine Besucher. Meine Indexseite sah auch richtig hässlich aus. Aber das Schreiben macht mir echt Spaß und ich wollte unbedingt unabhängiger von Meta sein.
Mein größtes Problem beim Blogaufbau war jedoch, dass ich tausende Ideen und Schwierigkeiten hatte, diese in eine gute interne Struktur zu bringen. Ich wusste also nicht: Welche Artikel schreibe ich zuerst? Welche verlinke ich mit welchen? Auf welche Produkte verweise ich am besten? Mit welchen Kategorien sollte ich arbeiten? Wie mache, dass sie dann auch bei Google gefunden werden? Wie kann mein Blog mir soviel Geld einbringen, dass ich wenigstens die Fix-Kosten für Hosting und Domain decken kann?
Deshalb habe ich mich dann trotz Vorbereitungen für die Approbationsprüfung im Sommer für den Blogkurs „Bloggen für Selbstständige„* bei Sarah Depold entschieden. Und Antworten auf alle meine Fragen bekommen!
Im Rahmen des Kurses entstand dieser Blogartikel: Aufschieben vs. Prokrastination – Was ist der Unterschied?
UPDATE: Sarah und ich haben 1.5 Jahre nach dem Blogkurs über meine anschließenden Entwicklungen gesprochen. In der Podcastfolge packe ich konkrete Zahlen aus: Wie haben sich meine Zugriffszahlen entwickelt? Verdiene ich mit dem Blog Geld? Und wieviel?
>> Die Podcastfolge gibt es auf Spotify, Apple Podcast und YouTube.
Ich werde Psychologische Psychotherapeutin. Ein Stück in 5 Akten
Das Kernthema diesen Jahres. Ich hätte den ganzen Jahresrückblick auch nennen können: Wie ich Psychotherapeutin geworden bin. Auf dieses Jahr habe ich die letzten 9 Jahre hingearbeitet. 5 Jahre Psychologie-Studium. 4 bzw. 5 Jahre Ausbildung. Ein. Verdammt. Langer. Weg.
Der Struggle begann um Ostern herum, als ich meine Prüfungsfälle fertig schreiben musste. Das sind Ausarbeitungen zu insgamt 5 Patient:innen, die ich behandelt hatte. Kurz vor Abgabe bin ich krank geworden und schaffte es grade so.
Dann fing die Lernerei an. Alleine, teils mit Kommilitoninnen per Zoom, und per App wiederholte ich die Lerninhalte der letzten 10 Jahre. Alles über psychische Erkrankungen, Symptome, Entstehungen, Behandlungsmöglichkeiten. Die verschiedenen Therapieschulen. Diagnostik. Gehirnfunktionen. Der ICD-10* und Das Repetitorium* wurden zu meinen heilgen Schriften.
Ich nutzte meine selbstgestalteten Monatsübersichten um sichtbar zu haben, wieviele Wochen udn Tage ich noch zur Vorbereitung hatte.
Am 24. August war es dann endlich so weit und ich fuhr nach Berlin um meine schriftliche Prüfung abzulegen. Der Druck war groß. Ich war mir ziemlich sicher, dass Ding zu bestehen, wollte aber auch eine gute bis sehr gute Note haben. Wobei ich nicht davon ausging, tatsächlich eine 1 schaffen zu können, da die Kreuz-Erfahrung der Altklausuren zeigte, dass immer Fragen dabei waren, auf die man sich gefühlt gar nicht vorbereiten konnte.
Letzendlich ging ich mit einem ganz guten Gefühl raus und war mir recht sicher eine 2, vielleicht sogar eine 1 geschafft zu haben, wenn ich an einigen Stellen richtig geraten bzw. geschlussfolgert hatte und einige der Freiantworten zählen würden.
Die Endnote setzt sich aus schriftlicher und zwei mündlichen Prüfungen zusammen. Jede Prüfung zählt zu 1/3.
Ende August nutze ich etwas zur Pause, hatte aber unerklärliche Bauchschmerzen, ich vermutete scherzhaft ein Magengeschwür vom Stress. Ich war einmal im Krankenhaus mit dem Verdacht auf eine Blinddarmentzündung, wurde jedoch ohne Befund wieder nach Hause geschickt. Ich begann mit Krankengymnastik, da ich außerdem Schmerzen in Schultern und Rücken nicht mehr richtig los wurde.
Ab September begann ich mich auf die mündliche Prüfung, die am Ende des Prüfungszeitraums stattfand, vorzubereiten. Ab 3 Wochen vor der mündlichen Prüfung träumte ich fast jede Nacht von ihr.
Gleichzeitig fühlte ich mich emotional wahnsinnig alleine und es ging mir auch körperlich nicht gut. Neben dem Lernkram versuchte ich meine Selbstständigkeit aufrecht zu erhalten. Ich war mit Haushalt, Essensversorgung, soziale Verpflichtungen und Gartenpflege alleine und hatte quasi keine soziale Unterstützung vor Ort. Außerdem hörte immer wieder Horrorstorys von andern Prüflingen, die die Prüfung als sehr unangenehm empfunden hatten.
Kurz vor der Prüfung wurde ich wieder krank. Meine Kommilitonin diagnostizierte mir „Psychogenes Fieber„, ausgelöst durch anhaltenden Stress/Anspannung und Angst. Es nutzte alles nichts, und ich ruhte mich aus und hoffte bis zur Prüfung wieder fit zu sein.
Die mündliche Prüfung erlebte ich als wahnsinnig schwer. Ich hatte mehrfach den Eindruck nicht zu wissen, worauf die Prüfer*innen hinaus wollten, nur um dann bei Auflösung festzustellen, dass ich die Antwort gewusst hätte. Dann fiel mir manchmal nicht das ein, was ich sagen wollte und fühlte mich vor allem in der Gruppenprüfung zunehmend schlechter, als ich bemerkte dass die anderen beiden deutlich bessere Antworten geben konnten.
Am Ende war ich sehr unglücklich über meine Note, da sie aus meiner Sicht nicht mein Wissen und meine Expertise wieder spiegelte und es demütigte mich, aus einer 3er-Gruppe die schlechteste gewesen zu sein.
Mit dem Bestehen der Prüfungen war es jedoch noch nicht getan.
Ich beantragte meine Approbationsurkunde, aufgrund falscher Beratung im Bürgeramt zunächst mit falschem Führungszeugnis. Erneut hin, neues Führungszeugnis kaufen. Dann zog ich nach Detmold und die Urkunde wurde per Express zu mir geschickt, ging auf dem Weg jedoch irgendwie verloren. Sie wurde mehrere Tage in der Post-App als zugestellt angezeigt, um dann mit einer Woche Verzögerung doch im Briefkasten zu stecken.
Neben der Approbationsurkunde brauchte ich auch noch meinen Fachkundenachweis. Dieser bescheinigt, welche Art der Psychotherapie ich machen darf, in meinem Fall: Verhaltenstherapie und wird vom Ausbildungsinstitut ausgestellt.
Die Urkunde gibt es natürlich erst, wenn alle Akten vollständig digitalisiert sind und für jede:n Patient:in Abschlussberichte vorliegen. Ich verbrachte gefühlt Tage lang damit Unterlagen zu scannen und hochzuladen. Und auch das Schreiben der Abschlussberichte dauert viel länger, als ich es erwartete.
Dazu kam, dass mir aufgrund der Online-Supervision in den letzten Jahren diverse *echte* Unterschriften von Supervisorinnen fehlten. Das war alles wahnsinnig aufwändig und anstrengend. Aber am Ende schaffte ich es.
Kurz vor Weihnachten konnte ich dann endlich beide Urkunden in den Händen halten.
Ich werde 30
Ich habe noch nie Angst vor dem Ällter werden gehabt. Tatsächlich ist meine größte Angst in Bezug auf meinen Geburtstag, keinen schönen Tag zu verbringen, denn grundsätzlich liebe ich meinen Geburtstag. Ich mag es im Mittelpunkt zu stehen und gefeiert zu werden. Und mag es Geschenke zu bekommen und Zeit mit Menschen zu verbringen, die ich mag.
Ich mache dabei aber keine große Unterscheidung zwischen den einzelnen Geburstagen. Ob da jetzt eine Null davor steht oder nicht, finde ich nicht besonders entscheidend. Meine Freundinnen sahen dies jedoch Anders und drängten mich dazu, meinen 30. Geburtstag zu feiern.
Da ich zeitlich durch die Vorbereitungen für die Weltreise und die Approbation etwas eingespannt war und keine große Party planen/vorbereiten konnte, entschied ich, in Detmold im Haus meiner Eltern zu feiern um den Anfahrtsweg für einige Menschen zu verkürzen, die in den Jahren zuvor meinen Geburtstag nicht mit mir feiern konnten. Für die Menschen aus Brandenburg und Co sprach ich dann bereits im Sommer eine Einladung aus, dass sie gerne kommen dürften, wenn es ihre Zeit und Geld erlaubt.
Long Story short: Die Menschen, von die als erstes eingeladen worden waren, kamen nicht. Keiner von Ihnen. Aber viele der Anderen. Mit Unterstützung von zwei Freundinnen fand ich das perfekte Motto: Silvester.
Es war eine wunderbare, elegante Party mit Glitzerkleid, Roche-Pyramiden, goldenen Luftballons, Raclette und Eiskübeln mit Prosecco. Sogar mit ein bisschen Feuerwerk.
Anlässlich des Geburtstages habe ich auch einen Blogartikel geschrieben mit den wichtigsten Learnings und Erkenntnisssen in den ersten 3 Jahrzehnten meines Lebens. >> 30 Dinge, die ich in 30 Jahren gelernt habe
Entscheidung: Ich gehe auf Weltreise
Schon länger war die Idee im Kopf… Eine Weltreise. Vielleicht etwas übertrieben, wenn ich überhaupt noch nie außerhalb von Europa Urlaub gemacht habe. Und wenn mein längster Urlaub der letzten 10 Jahre maximal 1 Woche gedauert hat.
Aber wann, wenn nicht jetzt? Denn mir war klar: Es wird keinen besseren Moment geben. Nach dem Abschluss meiner Ausbildung bin ich das erste Mal nicht im Patientenkontakt. Das war einer der Hauptgründe, weshalb ich mich nicht richtig „getraut“ habe, viel Urlaub zu machen. Weil ich mich für meine Patient:innen verantwortlich gefühlt habe. Sie nicht alleine lassen wollte. Zusätzlich hatte ich Angst, die benötigten Stunden nicht rechtzeitig zur Prüfungsanmeldung zusammen zubekommen.
Nachdem die Entscheidung entgültig gefallen war, habe ich mit den Vorbereitungen begonnen. Ich begann in Foren und Blogs Reiseberichte und Checklisten zu lesen. Ich fragte Freunde mit mehr Reiseerfahrung (was auf so ziemlich alle zutraf) nach Tipps und Empfehlungen. Und baute mir damit eine stetig wachsende Projekt-To-do-Liste. Ich begann mit der medizinischen Versorgung und holte mir einen umfassenden Impfplan, sowie alle notwendigen Impfungen und stellte eine Reiseapotheke zusammen.
Je näher meine Approbationsprüfungen rückten, umso wichtiger wurde auch die Entscheidung, was mit der Wohnug passieren würde. Anfangs planten mein Mann und ich die Reise noch gemeinsam anzutreten. Doch umso konkreter der ganze Plan wurde, desto klarer wurde, dass er nicht zeitnah losfliegen wollen würde. Ende Oktober buchte ich ensprechend alleine einen One-Way Flug nach Thailand, wo meine Weltreise am 07. Januar beginnen sollte.
Die Entscheidung bezüglich der Wohnung erübrigte sich durch unsere Trennung Anfang November. Wir teilten unsere Besitztümer auf und ich lagerte die wichtigstem Möbel und Kisten bei meiner Oma ein und wohnte den Rest des Jahres bei meinen Eltern.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
Ich finde, ich habe dieses Jahr einige richtig gute und wertvolle Artikel geschrieben 😀 Und es fällt mir extrem schwer, meine Lieblinge auf 3 Stück zu begrenzen, aber here we go:
- „Geniale Geschenkideen für ADHSler:innen – Was kann man schenken?“ Dieser Artikel wurde geschrieben, obwohl alle Keyword-Tools mir gesagt haben, dass niemand danach suchen wird. Aber das konnte ich mir nicht vorstellen – und ich hatte Recht! Mittlerweile gehört die Ideenliste zu einer der meiner bestgeklickten Beiträgen.
- „Schluss mit endlosem Scrollen: Wie du mithilfe von Zeitlimits und Apps deine Online-Zeit reduzieren kannst“ In dem Beitrag teile ich konkrete Anleitungen, um die Social Media zu begrenzen. Auch wenn Zeitlimits nicht immer funktionieren, um das Scrollen zu unterbrechen, ist es doch ein wichtiger erster Schritt, um die Kontrolle über deine Zeit zurückzuerobern.
- „Die besten Hörbücher auf Spotify: Gesunde Produktivität-Edition“ Auf Spotify gibt es großartige Hörbücher und wenn du eh ein Abo dort hast, kannst du dir fantastischen Input holen, ohne noch mehr Geld auszugeben. Da es Spotify aber unnötig schwierig macht gute Bücher zu finden, habe ich dir diese Liste mit Empfehlungen geschrieben.
Mein Jahr 2023 in Zahlen
- Beiträge auf Instagram: 39 (∑224)
- Instagram: 1.417 Follower (war 1.209)
- Facebook-Page: 14 Follower (war 14), TikTok: 11, YouTube: 56 (war 3), Pinterest: 0
- gelesene bzw. gehörte Bücher: 11 (+2 Fachbücher, in denen ich nicht jede Seite 100% gelesen habe, sondern auch einiges gescreent wurde)
- verkaufte Bücher/E-Books: 6
- Jobs: 5 (Psychotherapeutin in Ausbildung, freie Mitarbeiterin beim Berufsbildungsverein, Dozentin an der HFH, Dozentin an der EU|FH, Online-Business)
- veröffentlichte Blogartikel: 14
- Kooperationen & Presse-Auftritte: 3
- Urlaubstage: Besser. Ich habe dieses Jahr z.B. Dezember frei genommen und keine Gesprächstermine angeboten.
- Neu ausprobierte Rezepte: 18
Was 2023 sonst noch los war
- Ich habe Körperwelten in Berlin besichtigt.
- Habe bei einem Gewinnspiel Sticker von Microcontent Playbook gewonnen
- Einen Reels-Workshop in Berlin besucht und mit diesem Reel tatsächlich Follower gewonnen.
- Mein Mann war im Sommer im Krankenhaus.
- Ich habe in Berlin ein Business-Live Event besucht.
- Ein kleiner Traum ist in Erfüllun gegagngen und ich wurde bei einem Kurzurlaub in Flensburg im Lastenrad gefahren.
- Ich habe das erste Mal im BahnBistro etwas gegessen (War nicht so lecker).
- Ich war Trauzeugin.
- Ich bekam eine personalisierte Schnitzeljagd, erst in Eberswalde und dann in Detmold sogar noch eine!
Weitere Einblicke:
Bootsfahrt auf der Spree
Meine Ziele für 2024
Es fühlt sich an, als wäre 2024 das erste Jahr, das so ungewiss ist, dass ich es nicht schaffe, Ziele zu formulieren. Ich möchte die Weltreise auf jeden Fall antreten und rausfinden, wie weit ich komme. Ich möchte Dinge tun, obwohl ich Angst vor ihnen habe. Wenn es gut läuft, werde ich leckeres Essen probieren können und ganz viel Sonne abbekommen. Vielleicht kann ich von unterwegs arbeiten und in das Leben einer digitalen Nomadin rein schnuppern.
Mein Jahresmotto für 2024 lautet: Was würde ich tun, wenn ich keine Angst hätte.