Boah, was für ein Jahr. Ich habe erwartet, dass es aufregend wird, freudig. Aber wow. Erst beim Scheiben dieses Rückblicks habe ich gemerkt, wie voll das Jahr war. Was wirklich alles passiert ist. Und anhand meiner Erschöpfung merke ich auch, wie anstrengend dieses Jahr war. In diesem Jahresrückblick nehme ich dich mit durch mein Jahr 2022, wir reflektieren ein bisschen gemeinsam, schauen uns die Highlights an – aber auch die Dinge, die nicht so gut gelaufen sind. Du bekommst einen (kleinen) Einblick in meine Kamera Roll und die Gedanken, die mich durch das Jahr begleitet haben.
Eine meiner Lieblingsfrage beim Reflektieren ist „Was habe ich zum ersten Mal gemacht?“. Ich war erst am überlegen dies als Überschrift für den gesamten Jahresrückblick zu wählen, weil es so unglaublich viele erste Male gab. Es gab auch eins, auf das ich gerne verzichtet hätte… Aber dazu kommen wir noch.
Ich weiß, dass einige ein Motto oder ein Thema für ihr Jahr wählen. Das soll helfen sich nicht in Zielen zu verlieren, sondern das gesamte Leben (oder das eigene Unternehmen) auf diesen Fokus auszurichten. Zum Beispiel: „Selfcare“ oder „Freiraum“ oder „Wachstum“. Für mich persönlich funktioniert das nicht so richtig, weil ich mich ungern auf einen einzelnen Fokus eingrenzen lasse. Leichter fällt es mir im Nachhinein ein übergeordnetes Thema, eine Art Zusammenfassung zu erkennen. Für 2022 lautet dies: „Ja, ich will.“
Damit herzlich willkommen zu meinem Jahresrückblick 2022!
„Ja, ich will“ dieser Satz hat sich durch mein Jahr gezogen, oder sollte ich besser sagen, mein Ja-hr höhöhö.
Ja, ich will – meine Ausbildung auf die Zielgrade bringen.
Ja, ich will – neue Erfahrungen machen.
Ja, ich will – mit meiner Online-Instagram-Selbstständigkeit Geld verdienen und das professionalisieren.
Ja, ich will – mit anderen zusammenarbeiten und sichtbarer werden.
Ja, ich will – diesen Mann zu meinem Ehemann nehmen.
Persönlich wie beruflich ist dieses Jahr super viel passiert. Ich bin gewachsen, irgendwie erwachsener geworden (nächstes Jahr werde ich ja auch schon 30, wie mir mehrfach rückgemeldet wurde), habe gelernt, gelacht, geweint, Entscheidungen getroffen, mich umentschieden. Gelesen, gepostet, gefilmt, gezweifelt, Mut gefasst.
Let’s go!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das waren meine Ziele für 2022 – und das ist daraus geworden
- 2 Mein Jahresrückblick 2022
- 2.1 Mein erster Newsletter und ein kostenloses PDF
- 2.2 Logo! – Ich komme ins Fernsehen
- 2.3 Ich packe meinen Koffer
- 2.4 Mein schwerster Moment
- 2.5 Warum Freitag, der 13. ein echter Glückstag ist
- 2.6 Die 21-Tage-Challenge kommt als E-Book
- 2.7 Eine neue berufliche Herausforderung: Von der Dozentin zur Gutachterin
- 2.8 Ich packe den Zeitumkehrer ein: Magisches Abenteuer in Hamburg
- 3 Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
- 4 Mein Jahr 2022 in Zahlen
- 5 Was 2022 sonst noch los war
- 6 Meine Ziele für 2023
Das waren meine Ziele für 2022 – und das ist daraus geworden
Während ich in den letzten Jahren großzügig Ziele aus verschiedensten Lebensbereichen notiert hatte, habe ich es Anfang des Jahres kurz gehalten und vorrangig Ziele für mein neues und noch ganz kleines Online-Business aufgeschrieben:
- Followerzahl auf Instagram verdoppeln. Im Januar startete mein Account mit 836 Followern, Stand heute (20.12.) sind es: 1.209 Menschen. Das hat also nicht geklappt, macht aber nichts. Natürlich möchte ich gerne mehr Menschen erreichen mit meinen Inhalten, aber noch wichtiger als die Zahl ist natürlich die Qualität. Und ich freue mich riesig über die wundervollen Menschen in der Community! Falls du noch nicht dabei bist, kannst du mir gerne folgen. 🙂
- Die E-Mail-Liste aufzubauen (100 Kontakte). Mittlerweile bekommen deutlich mehr Menschen meinen unregelmäßig erscheinenden Newsletter. Das freut mich riesig 🙂
- Kooperationen mit anderen Instagrammern starten. Im Rahmen meiner „Wachstumsstrategie“ (siehe Ziel Nr. 1) wollte ich natürlich auch mit anderen Instagrammer:innen zusammenarbeiten. Was ist passiert? Ich bin mit ordnung.mit.stil live gegangen, schrieb einen Gastbeitrag bei carladelavega, habe bei orange_by_handelsblatt ein Storry-Interview gegeben und mit bachelorarbeit.done einen gemeinsamen Beitrag erstellt. Über Instagram hinaus habe ich mich mit Julia im Studytalk über Gesunde Produktivität unterhalten, durfte ich für thesocialholic_ einen Workshop in ihrer Membership halten und einen Blogartikel für Studi.info schreiben. Weitere tolle Kooperationen sind geplant und werden 2023 umgesetzt.
- In die Presse kommen. Ich persönlich finde diese Presse-Leisten, in der Expertinnen aufzählen, in welchen Medien sie schon präsent waren, mega cool. Für mich hat das noch mal eine Portion ‚Extra-Proof‘. Das wollte (und will) ich unbedingt auch haben. Wie das geklappt hat, erfährst du weiter unten (Spoiler: Besser als erwartet!).
Neben dem weiteren Ausbau meiner Online-Selbstständigkeit gab es einige persönlichen Ziele:
- 52 Bücher lesen. Dieses Leseziel, teilte ich in einem Beitrag auf Instagram. Bis Ende des Jahres wollte ich jede Woche ein Buch lesen bzw. hören. Eine Übersicht über alle rezipierten Bücher findest du ganz bald in einem extra Blogartikel (der noch nicht fertig ist – aber bald wird. Ich werde den Link dann sofort einfügen.).
- Eine wundervolle Hochzeit feiern. Ich kann es immer noch nicht richtig glauben – aber ja! Ich bin jetzt verheiratet. Wahhahaa 😀 Insights zu unserer Feier und der Planung bekommst du weiter unten.
Mein Jahresrückblick 2022
Mein erster Newsletter und ein kostenloses PDF
Das Jahr begann mit einem verspäteten Ziel aus dem letzten Jahr. Ich wollte einen Newsletter aufbauen. Um die Anmeldung für meinen Newsletter so schmackhaft wie möglich zu machen ließ ich die Instagram-Community abstimmen, über welches 0€-Produkt sie sich am meisten freuen würden. Der Anti-Überforderungs-Plan gewann und erblickte in der ersten Januar-Woche die Welt. Er ist eine 5-Schritte-Anleitung bei akuter Überforderung. Falls du ihn noch nicht hast, lade ihn dir gerne herunter!
Logo! – Ich komme ins Fernsehen
In die Presse kommen – Das war eins meiner großen Ziele. Und es klappte schneller als erwartet. Über meinen Instagram-Account wurde eine Journalistin von Logo! – Der Nachrichtensendung für Kinder auf mich aufmerksam und lud mich zu einem Interview zu Aufschieberitis ein! Ich war mega stolz. Mein allererster Fernsehauftritt als Psychologin! Und damit auch mein erstes Logo für die Presse-Leiste. Wuhuuuu!
Nachdem ich den Beitrag online sah, schämte ich mich ein bisschen für die Ton- und Videoqualität. Kurz darauf habe ich eine neue, externe Webcam gekauft, damit ich bei zukünftigen Aufnahmen ein bisschen schärfer bin.
Außerdem begann ich mich mit dem Thema Presse weiter auseinanderzusetzen und habe einen Workshop zum Thema Pressearbeit besucht. In Folge dessen schrieb ich die Redaktion unserer lokalen Tageszeitung „Märkische Oderzeitung“ (MOZ) an und hatte prompt Erfolg! Diese berichten sehr gern über die Eberswalder Psychologin, die auf Instagram Tipps zu „Gesunder Produktivität“ teilt. Der Zeitungsartikel verbirgt sich online hinter einer Paywall, du findest aber auf Instagram ein Foto des Artikels im Highlight „Presse“.
Ich packe meinen Koffer
Besonders am Anfang des Jahres gelang es mir, mehrere kleine Wochenend-Trips zu Freundinnen einzubauen. Das war fantastisch. Ich liebe diese 2-Tages-Urlaube und möchte davon unbedingt noch mehr im nächsten Jahr einbauen. Insgesamt ist das Thema Urlaub in diesem Jahr (und den letzten Jahren) zu kurz gekommen. Grade in den Sommermonaten besuche ich meist meine Eltern und Freunde. Das ist zwar richtig schön, reicht mir aber nicht. Ich will so richtig weg. Sonne im Gesicht und Sand unter den Füßen. [Ist für 2023 fest eingeplant!]
Mein schwerster Moment
„(…) und jetzt ist halt nicht klar, wie lange ich im Grunde noch leben kann.“ Mit diesen Worten endete im September 2021 eine Sprachnachricht einer lieben Freundin, die gegen Brustkrebs kämpfte. Sie hatte eine Lungenembolie, musste operiert werden und dabei wurden Metastasen in der Lunge gefunden. Kein halbes Jahr später verstarb Larissa, knapp 2 Wochen nach ihrem 28. Geburtstag. Ihr Tod riss mir den Boden unter den Füßen weg und erschüttert mich noch immer. Es war das erste Mal, dass eine Freundin von mir gestorben ist. Und das erste Mal, dass ich bewusst einen höheren Geldbetrag gespendet habe. Meine Spende ging an Lebensheldin e.V.
Warum Freitag, der 13. ein echter Glückstag ist
Meine Eltern haben an einem Freitag, den 13. geheiratet. Ebenso meine Großeltern. Beide Paare sind schon super lange und recht zufrieden zusammen. Und für mich war klar, wenn ich irgendwann mal heiraten sollte, dann sollte es unbedingt auch ein Freitag, der 13. sein. Möglicherweise hatte ich auch immer eine aktuelle Liste mit den passenden Daten innerhalb der nächsten Jahren. Von 13er-Freitagen gibt es schließlich gar nicht so viele 😀
Am 13. Mai 2022 gab ich meinem Mann das Ja-Wort im Standesamt, am nächsten Tag gab es eine freie Trauung mit den engsten Familienmitgliedern und den Freunden.
Ich liebe Planen und Organisieren, aber diese Feier war wohl mein bislang größtes Projekt. Und das teuerste. Unser anfänglich gestecktes Budget wurde schnell ausgereizt, weil es kaum Angebote gab, die unserer Vorstellung entsprechen. Sobald „Hochzeit“ vor einem Produkt steht kostet es gleich das doppelte. Mega nervig. Normale Torte – 150€. Hochzeitstorte? 600€. Normaler Friseurbesuch – 70€, Brautstyling? 250€! Wir haben sogar mit unterschiedlichen E-Mail-Adressen einen Caterer angeschrieben und bei der Anfrage für eine Familienfeier kostete es „nur“ 55€ pro Person, für unsere Hochzeit 65€ aufwärts.
Wir suchten, probierten, holten Anfragen ein, recherchierten und baten Freund:innen und Familie um Unterstützung bei der Umsetzung.
Und am Ende entstand ein wundervoller Tag, mit unendlich viel Liebe und Zuneigung.
Falls du deine eigene Hochzeit planst, hier meine wichtigsten Tipps:
- Fange wirklich frühzeitig mit der Planung an. Auch wenn es euch noch absurd weit weg erscheint. Falls ihr (wie wir) viel selber machen möchtet (z.B. Einladungskarten, Getränkekarten, Dekoelemente, Tischnummern etc.) fange echt Monate vorher an. Es dauert eh länger als erwartet. Und es ist nicht schlimm, wenn es schon Wochen vorher bereit liegt. Trust me.
- Lade nur Personen, wie euch wirklich wichtig sind.
- Tage flache Schuhe.
- Mache es so, wie ihr es schön findet und es euren Werten entsprecht. Es ist eure Feier. Ihr bezahlt. Dann muss sie auch euch gefallen.
- Kaufe Getränke auf Kommission. Falls es Alkohol gibt: Kaufe mehr, als du denkst.
- Kommuniziere einen klaren Dresscode (wenn dies etwas ist, das euch wichtig ist) und mindestens genauso klar, die Adresse(n), an denen die Feier statt findet.
- Gebt Freunden und Familie die Möglichkeit euch zu unterstützen und etwas zu diesem besonderen Tag beizutragen.
Wir feierten in einer Scheune, bei der fast alles selbst mitgebracht werden mussten. So haben wir Kühlschränke, Tischdecken, Getränke, Essen, Dekoration etc. besorgt und mit viel Unterstützung aufgebaut. Dadurch, dass quasi nichts vorgegeben war, konnten wir auch Dinge umsetzen, die uns besonders wichtig waren, z.B. die vegane Verpflegung und Auswahl von nachhaltigen Getränken und Spirituosen.
Die Fotos wurden von Marina und Rike von Himmelblau Fotografie gemacht.
Die 21-Tage-Challenge kommt als E-Book
Noch ein Projekt, dass seinen Ursprung 2021 hatte. Letztes Jahr gab es eine Live-Challenge, bei der 21 Tage lang jeden Tag eine kleine Aufgabe veröffentlicht wurde, die den Teilnehmenden geholfen hat, in die Umsetzung zu kommen. Das ganze lief super minimalistisch über einen extra Instagram-Account. Im Feedback wünschten sich die Absolvent:innen vor allem ein Workbook.
Dieses Workbook schrieb ich, ergänzte es immer weiter mit hilfreichen Übungen und Vorlagen und am 25.11.2022 erblicke das E-Book „Die 21-Tage-Produktivitäts-Challenge“ das Licht der Welt.
Und Oh wow! Dabei ist so unglaublich viel schiefgegangen. Erst mal war es unendlich knifflig einen Shop aufzusetzen. Schließlich bin ich Psychologin und keine Webdesignerin. Mir war es wichtig, dass der ganze Verkaufsprozess auf meiner eigenen Website stattfindet und nicht über irgendeine Drittanbieterseite wie Elopage, Copecard oder so. Ohne die Hilfe eines Freundes hätte ich das nicht geschafft. Dann gingen die erste Verkäufe ein. Ich war überglücklich und tanzte bei jedem Geldeingang. Doch kurz darauf entdeckte ich noch ein einige Rechtschreibfehler. Also schnell überarbeitet und erneut hochgeladen. Eines Abends kurz nachdem ich eine Mail heraus schickte, in der ich die Personen auf der Warteliste an einen Kauf erinnerte, war plötzlich der ganzer Shop riesen groß. Unlesbar. Katastrophe! Ich probierte stundenlang herum, aber konnte den Fehler einfach nicht finden. Parallel meldete mir eine Käuferin des E-Books zurück, dass sie einige Fehler gefunden habe und ob ich eine Rückmeldung darüber haben wolle. Wollte ich unbedingt, denn natürlich ist mein Anspruch an meine Arbeit eine ganz andere.
Ich hatte quasi instant einen kleinen Zusammenbruch, denn ich möchte qualitativ hochwerte Produkte anbieten. Ich will, dass meine Kund:innen Freude mit ihren Produkten haben. Ich will entspannte und einfache Kaufprozesse anbieten. Und ja, natürlich möchte ich auch Geld verdienen. Denn der ganze Online-Kram braucht wahnsinnig viel Zeit. Und ich habe Ausgaben für Website, E-Mail-Programm etc. Wenn ich dafür nicht irgendwie finanziellen Ausgleich erziele, muss ich dieses Standbein aufgeben. Und mein innerer Kritiker brüllte mich an dieser Stelle an: „Du hast es versucht. Offensichtlich klappt es nicht. Also lern daraus und zieh die Reißleine, bevor du noch mehr Verlust machst.“
Etwa zwei Stunden später hatte mein Mann die rettende Idee und wir konnten das Problem beheben. Quasi gleichzeitig kam ein Kauf rein. Und der innere Kritiker war wieder still.
Zwei Tage später ging der versendete Rabattcode nicht. Noch ein paar Tage später, berichtete eine Käuferin aus Österreich mit Problemen bei der SEPA-Überweisung. Mittlerweile dürfte alles wieder funktionieren. Hoffe ich zumindest 😀 Probiere es doch mal aus: Buch kaufen.
Eine neue berufliche Herausforderung: Von der Dozentin zur Gutachterin
Ich arbeite seit 2021 als Dozentin an der Hamburger Fernhochschule (HFH). Dort unterrichte ich am Studentenzentrum Berlin „Einführung in die Psychologie“ und „Entwicklungspsychologie“. 2022 wurde ich gefragt, ob ich auch Bachelorarbeiten betreuen möchte. Meine sofortige Antwort: Sehr gern! Die erste Arbeit, die ich begutachten darf behandelte den Zusammenhang von Social Media und der möglichen Entstehung von Körperschemastörungen. Nächstes Jahr sind noch weitere Arbeiten in der Pipeline. Ich freue mich sehr darauf.
Während ich an der HFH Psychologie-Studierende unterrichte, die den Stoff vorher mithilfe ihrer Studienbriefe erarbeitet haben, ist dies an der EU|FH anders. Dort habe ich mich für Einführung in die Psychologie beworben und durfte in diesem Jahr das erste Mal (noch ein erstes Mal!) angehende Grundschullehrkräfte unterrichten.
Ich packe den Zeitumkehrer ein: Magisches Abenteuer in Hamburg
Nach der Hochzeit wahrscheinlich das zweitgrößte Highlight dieses Jahr: Ein Besuch des Theaterstückes „Harry Potter und das verwunschene Kind“ in Hamburg. Ich habe schon eine ganze Weile damit geliebäugelt, aber dann wieder vergessen, dass es das Stück gibt. Im Herbst war ich dann bei einem Comedyveranstaltung in Berlin und dort gab es einen Flyer. Zuhause habe ich sofort nachgeschaut und festgestellt, dass es nur noch dieses Jahr eine 2-teilige Inszenierung gibt. Am 27.12. ging’s also nach Hamburg. Resümee: Überwältigend. Großartig. Gehört definitiv zu den besten Sachen, die ich je auf einer Bühne gesehen habe. Beeindruckende Effekte, grandiose Schauspielleistung, aufmerksame Gestaltung von Foyer, Bühnenbild, Kostüme… Absolut jeden Cent wert!
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
So ne richtig große Auswahl gibt es noch nicht, da ich das Bloggen erst gegen Ende des Jahres ernsthaft begonnen habe. Judith Peters hat mich mit ihrer Challenge „Rapid Blog Flow“ im September angesteckt und im Rahmen des „Jahresrückblog“ ist auch dieser Artikel entstanden. Versprochen – nächstes Jahr kommen viele, viele tolle Artikel! Die Ideenliste ist lang. Für 2022 darf ich dir diese drei empfehlen:
- „11 Geschenkideen unter 25€, die dich produktiver machen“ Der Beitrag erschien passend zur Weihnachtszeit, ist aber grundsätzlich ganzjährig einen Besuch wert. Dort gibt es auch ein paar ungewöhliche Ideen, für alle, die gern planen und/oder produktiver sein möchten.
- „Fun Facts über mich – die du (wahrscheinlich) noch nicht wusstest“ Dieser persönliche Artikel entstand im Rahmen der Rapid Blog Flow und gibt einen ganz guten Eindruck davon, wie ich so ticke.
- „5 Fragen für deinen Monatsrückblick“ Dieser Blogartikel fing als persönliche Reflexion an, wurde dann in zahlreichen Revisionen zu einer schönen Mischung aus Anleitung und persönlichem Einblick.
Mein Jahr 2022 in Zahlen
- Beiträge auf Instagram: 74 (Stand: 20.12.)
- Instagram: 1.209 Follower (war 836)
- Facebook-Page: 14 Follower, TikTok: 11, YouTube: 3 (davon bin ich einer mit meinem Privatprofil hehe), Pinterest: 0 (da gibt es auch noch keine Pins zu entdecken, aber vielleicht dann nächstes Jahr? Ein Profil habe ich schon mal angelegt)
- gelesene bzw. gehörte Bücher: 31 (+9 angefangene)
- verkaufte Bücher: 30 (wuhuuuu!)
- Jobs: 5 (Psychotherapeutin in Ausbildung, freie Mitarbeiterin beim Berufsbildungsverein, Dozentin an der HFH, Dozentin an der EU|FH, Online-Business)
- veröffentlichte Blogartikel: 7
- Kooperationen & Presse-Auftritte: 9
- Urlaubstage: Zu wenig. Darauf muss ich nächstes Jahr unbedingt mehr achten!
- Neu ausprobierte Rezepte: 6 (vielleicht auch mehr, habe aber vergessen diese zu dokumentieren)
Als kleine Zeitkapsel kommen jetzt ein paar Screenshots von meinen aktuellen Plattformen:
Was 2022 sonst noch los war
Dieses Bild steht stellvertretend für die vielen Fortbildungen und Kurse, die ich besucht habe:
• Ein Fachtag für Jugendarbeit,
• eine Weiterbildung Selbstfürsorge & Resilienz bei der Arbeit mit beeinträchtigen Menschen,
• ein Online-Vortrag zu „Krieg und Therapie“ von der Zukunftswerkstatt
• Fortbildungen zu „Lebenszielen in der Integrativen KVT“, „Screen and Treat“, „Häuslicher Gewalt“, „Imaginatives Überschreiben von Angststörungen“, meist kostenlos angeboten von Berufsverband dgvt
• Einzel- und Gruppen-Supervisionsstunden im Rahmen der Psychotherapeuten-Ausbildung (u.a. bei Frau Arnhold, Herr Pawelczack und Frau Petri-Kelvasa)
• Workshops & Challenges u.a. von Marike Frick, Sympatexer, Marketingmagie und Dascha_stories
• Podcasts, Online-Kurse, Instagram-Posts, Newsletter, YoutubeVideos und persönliches Coaching u.a. von Julia Hinger, Mareike von #TeamStreber, Die Piñatas, Johanna Fritz, Sarah Depold und Caroline Preuss.
Meine Ziele für 2023
- Mein Approbationsprüfung bestehen.
- Den Shop geiler machen – mit Bestätigungsmail an Kund:innen und Downloadlink per Mail.
- Mehr bloggen! Mindestens jeden Monat soll ein neuer Beitrag das Licht der Welt erblicken – noch schöner wären 24 Artikel insgesamt.
- Bin ich bereit für einen Podcast? Aktueller Arbeitstitel in meinem Kopf: „Gesund und produktiv“ – kurz: GUP, alle Zuhörenden könnten GUPPIES sein! Oder doch lieber „Prokrastinations-Praxis?“
- Mehr Urlaub. Echter Urlaub, Urlaub, an denen ich nicht noch „eben kurz“ Instagram checke.
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Hallo Mara,
ohhh, sehr cool und vielseitig.
Was in ein Jahr alles reinpasst. 🙂
Ich finde es immer super spannend, welche Weiterbildungen / Bücher / Podcasts andere Soloselbstständige machen, lesen und hören.
Eine 52-Bücher-Bücher-Challenge schaffe ich wohl nicht ganz. 😀
Aber ich war letztes Jahr viel auf Blinkist unterwegs und merkte: nur die wenigstens Bücher entscheiden sich vehement.
P. S. Danke fürs Verlinken und viel Erfolg beim Newsletter (und dem Rest). Newsletter wird bei mir dieses Jahr auch ausgebaut.
Liebe Grüße
Sarah
„Ja, ich will“, was für ein schönes Motto! Danke für deinen Jahresrückblick. Und beim Urlaub machen, ohne mal eben kurz auf Instagram zu gucken fühle ich mit dir, das geht mir auch so. Liebe Grüße von Nilufar
Hi Mara,
cool, dass du meinen Rückblick gelesen hast. 😉 Dabei ist der immer noch nicht fertig… „Ja ich will“ könnte auch mein Motto sein für mein Jahr. Deinen Jahresrückblick find ich schön geschrieben. Klasse, was du mit deiner Website auf die Beine gestellt hast. Respekt! Und ja, Marike wäre bestimmt was für dich (Presse Rockstars, sag ich nur ;-))
Liebe Grüße
Constanze